1Fangen wir wieder an, uns selbst zu empfehlen? Brauchen wir etwa, wie gewisse Leute, Empfehlungsbriefe an euch oder Empfehlungsbriefe von euch?
2Unser Brief seid ihr selbst, in unsere Herzen geschrieben, erkannt und gelesen von jedermann.
3Es ist ja offenbar, dass ihr ein Brief des Christus seid, durch unseren Dienst ausgefertigt, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln des Herzens.
4Und eine solche Zuversicht haben wir durch Christus zu Gott;
5nicht dass wir von uns selber aus tüchtig wären, so dass wir uns etwas anrechnen dürften, als käme es aus uns selbst, sondern unsere Tüchtigkeit kommt von Gott,
6der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens[1] bildhafter Ausdruck für das mosaische Gesetz des alten Bundes (vgl. Vers 3 u. 7; Röm 7,6).
, sondern des Geistes; denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.
, sondern des Geistes; denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.
Die Herrlichkeit des Neuen Bundes. Der Dienst der Gerechtigkeit
→ Joh 1,17; Gal 3,8-29; Hebr 7,18-28; Hebr 8,6-13; Hebr 12,18-29
7Wenn aber der Dienst des Todes durch in Stein gegrabene Buchstaben von solcher Herrlichkeit war, dass die Kinder Israels nicht in das Angesicht Moses schauen konnten wegen der Herrlichkeit seines Antlitzes, die doch vergänglich war,
8wie sollte dann nicht der Dienst des Geistes von weit größerer Herrlichkeit sein?
9Denn wenn der Dienst der Verdammnis[2] d.h. der Dienst des mosaischen Gesetzes, der die Verurteilung der Übertreter zur Folge hatte.
Herrlichkeit hatte, wieviel mehr wird der Dienst der Gerechtigkeit von Herrlichkeit überfließen! 10Ja, selbst das, was herrlich gemacht war, ist nicht herrlich im Vergleich zu diesem, das eine so überschwengliche Herrlichkeit hat. 11Denn wenn das, was weggetan wird, mit Herrlichkeit kam, wieviel mehr wird das, was bleibt, in Herrlichkeit bestehen!
Herrlichkeit hatte, wieviel mehr wird der Dienst der Gerechtigkeit von Herrlichkeit überfließen! 10Ja, selbst das, was herrlich gemacht war, ist nicht herrlich im Vergleich zu diesem, das eine so überschwengliche Herrlichkeit hat. 11Denn wenn das, was weggetan wird, mit Herrlichkeit kam, wieviel mehr wird das, was bleibt, in Herrlichkeit bestehen!
12Da wir nun eine solche Hoffnung haben, so treten wir mit großer Freimütigkeit auf
13und nicht wie Mose, der eine Decke auf sein Angesicht legte, damit die Kinder Israels nicht auf das Ende dessen sähen, was weggetan werden sollte.
14Aber ihre Gedanken wurden verstockt; denn bis zum heutigen Tag bleibt beim Lesen des Alten Testamentes[3] oder Bundes; das griech. Wort kann beides bedeuten.
diese Decke unaufgedeckt, die in Christus weggetan wird. 15Doch bis zum heutigen Tag liegt die Decke auf ihrem Herzen, so oft Mose gelesen wird. 16Sobald es sich aber zum Herrn bekehrt, wird die Decke weggenommen.
diese Decke unaufgedeckt, die in Christus weggetan wird. 15Doch bis zum heutigen Tag liegt die Decke auf ihrem Herzen, so oft Mose gelesen wird. 16Sobald es sich aber zum Herrn bekehrt, wird die Decke weggenommen.
17Der Herr aber ist der Geist; und wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.
18Wir alle aber, indem wir mit unverhülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauen wie in einem Spiegel, werden verwandelt[4] oder umgestaltet (vgl. Röm 12,2; Gal 4,19).
in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, nämlich vom Geist des Herrn.
in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, nämlich vom Geist des Herrn.