Offenbarungen über den kommenden Messias
Kapitel 9 - 14
Gericht über Israels Feinde
1Dies ist die Last[1] vgl. Fußnote zu Nah 1,1.
, das Wort des Herrn über das Land Hadrach,[2] Eine aramäische Stadt nördlich von Damaskus.
und auf Damaskus wird es ruhen; denn der Herr hat ein Auge auf die Menschen, auch auf alle Stämme Israels, 2und auch auf Hamat, das daran grenzt, Tyrus und Zidon; denn sie sind sehr weise; 3denn Tyrus hat sich eine Festung erbaut und Silber angehäuft wie Staub und Gold wie Straßendreck. 4Siehe, der Herr wird es erobern und wird seine Streitmacht auf dem Meer schlagen, und es selbst soll mit Feuer verzehrt werden.
, das Wort des Herrn über das Land Hadrach,[2] Eine aramäische Stadt nördlich von Damaskus.
und auf Damaskus wird es ruhen; denn der Herr hat ein Auge auf die Menschen, auch auf alle Stämme Israels, 2und auch auf Hamat, das daran grenzt, Tyrus und Zidon; denn sie sind sehr weise; 3denn Tyrus hat sich eine Festung erbaut und Silber angehäuft wie Staub und Gold wie Straßendreck. 4Siehe, der Herr wird es erobern und wird seine Streitmacht auf dem Meer schlagen, und es selbst soll mit Feuer verzehrt werden.
5Askalon wird es sehen und schaudern, und Gaza wird sehr erzittern, auch Ekron, weil seine Hoffnung zuschanden geworden ist; und der König wird aus Gaza vertilgt, und Askalon wird unbewohnt bleiben.
6Und in Asdod wird ein Bastard wohnen[3] oder thronen.
, und ich will den Stolz der Philister brechen; 7und ich will sein Blut aus seinem Mund wegschaffen und seine Greuel zwischen seinen Zähnen, so dass auch er unserem Gott übrigbleiben und sein soll wie ein Geschlecht in Juda, und Ekron wie die Jebusiter. 8Und ich will mich um mein Haus her lagern zum Schutz vor dem Kriegsvolk und vor denen, die hin- und herziehen, dass künftig kein Bedränger mehr über sie kommen wird; denn jetzt habe ich es mit eigenen Augen angesehen.
, und ich will den Stolz der Philister brechen; 7und ich will sein Blut aus seinem Mund wegschaffen und seine Greuel zwischen seinen Zähnen, so dass auch er unserem Gott übrigbleiben und sein soll wie ein Geschlecht in Juda, und Ekron wie die Jebusiter. 8Und ich will mich um mein Haus her lagern zum Schutz vor dem Kriegsvolk und vor denen, die hin- und herziehen, dass künftig kein Bedränger mehr über sie kommen wird; denn jetzt habe ich es mit eigenen Augen angesehen.
Der kommende König Zions
9Frohlocke sehr, du Tochter Zion; jauchze, du Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir; ein Gerechter und ein Retter[4] wörtlich ein mit Rettung Begabter; hier wird nicht das übliche hebr. Wort für Retter gewählt, sondern ein anderes, das andeutet, dass dieser König Rettung empfangen hat, um sie weiterzugeben.
ist er, demütig und reitend auf einem Esel, und zwar auf einem Füllen, einem Jungen der Eselin.
ist er, demütig und reitend auf einem Esel, und zwar auf einem Füllen, einem Jungen der Eselin.
10Und ich werde die Streitwagen aus Ephraim ausrotten und die Pferde aus Jerusalem; und der Kriegsbogen soll zerbrochen werden; und Er wird den Völkern Frieden gebieten; und seine Herrschaft wird reichen von einem Meer zum anderen und vom Strom[5] wohl vom Euphratstrom.
bis an die Enden der Erde. 11Und was dich betrifft, so habe ich um des Blutes deines Bundes willen deine Gefangenen entlassen aus der Grube, in der kein Wasser ist. 12Kehrt wieder zur Festung zurück, ihr, die ihr auf Hoffnung gefangen liegt! Schon heute verkündige ich, dass ich dir zweifachen Ersatz geben will!
bis an die Enden der Erde. 11Und was dich betrifft, so habe ich um des Blutes deines Bundes willen deine Gefangenen entlassen aus der Grube, in der kein Wasser ist. 12Kehrt wieder zur Festung zurück, ihr, die ihr auf Hoffnung gefangen liegt! Schon heute verkündige ich, dass ich dir zweifachen Ersatz geben will!
Der Herr wird erscheinen und sein Volk retten
13Denn ich habe mir Juda gespannt, den Bogen mit Ephraim gefüllt, und ich will deine Söhne, o Zion, erwecken gegen deine Söhne, o Griechenland, und will dich machen wie das Schwert eines Helden!
14Und der Herr wird über ihnen erscheinen, und sein Pfeil wird ausfahren wie ein Blitz; und Gott, der Herr, wird in die Posaune stoßen und einherfahren in den Stürmen des Südens.
15Der Herr der Heerscharen wird sie beschirmen, und sie werden [die Feinde] verzehren und mit Schleudersteinen unterwerfen; und sie werden trinken und werden laut sein [vor Siegesfreude] wie vom Wein; und sie werden voll [Blut] sein wie die Opferschalen, wie die Ecken am Altar.[6] Hier wird offensichtlich darauf angespielt, dass die Krieger Israels den Sieg über ihre Feinde in einer Schlacht feiern werden, nach der sie so mit Blut bespritzt sein werden wie die Opferschalen und der Altar, an dem das Blut der Opfer ausgegossen wurde.