Die Weisheit bewahrt vor bösen Wegen
1Mein Sohn, wenn du meine Worte annimmst und meine Gebote bei dir bewahrst,
2so dass du der Weisheit dein Ohr leihst und dein Herz der Einsicht zuwendest;
3wenn du um Verständnis betest und um Einsicht flehst,
4wenn du sie suchst wie Silber und nach ihr forschst wie nach Schätzen,
5dann wirst du die Furcht des Herrn verstehen und die Erkenntnis Gottes erlangen.
6Denn der Herr gibt Weisheit, aus seinem Mund kommen Erkenntnis und Einsicht.
7Er hält für die Aufrichtigen Gelingen bereit[1] Andere Übersetzung: Er sichert den Aufrichtigen Verständigkeit; d.h. das, was nützlich ist und aus Notsituationen heraushilft.
und beschirmt, die in Lauterkeit wandeln;
8er bewahrt die Pfade des Rechts, und er behütet den Weg seiner Getreuen[2] d.h. derer, die ihn lieben und ihm ergeben sind (hebr. chasidim).
.
9Dann wirst du Gerechtigkeit und Recht verstehen, Aufrichtigkeit und jeden guten Weg.
10Wenn die Weisheit in dein Herz kommen wird und die Erkenntnis deiner Seele gefällt,
11dann wird Besonnenheit dich beschirmen, Einsicht wird dich behüten,
12um dich zu erretten von dem Weg des Bösen, von dem Menschen, der Verkehrtes spricht;
13von denen, welche die geraden Pfade verlassen, um auf den Wegen der Finsternis zu wandeln;
14die sich freuen, Böses zu tun, und frohlocken über boshafte Verkehrtheit;
15deren Pfade krumm sind, und die auf Abwege geraten;
16– damit du auch errettet wirst von der Verführerin[3] wörtlich der Fremden. Dieses Wort bezeichnet zunächst die Frau eines anderen, aber auch andersartige, falsche Frauen (auch aus dem Volk Israel); es hat an verschiedenen Stellen mit Götzendienst, Verkehrtheit und Abweichung vom Guten zu tun (fremdes Feuer, fremde Götter).
, von der fremden Frau[4] Dieses Wort meint ausländische, heidnische Frauen (die fremden Göttern dienten und deren Religion und Moral die Hurerei förderte).
, die glatte Worte gibt;
17die den Vertrauten ihrer Jugend verlässt und den Bund[5] d.h. den Ehebund, der vor Gott geschlossen wurde (vgl. Mal 2,14; Hes 16,8).
ihres Gottes vergisst;
18denn ihr Haus führt hinab zum Tod und ihre Bahn zu den Erschlafften[6] eine im Hebr. typische Bezeichnung der Toten.
;
19alle, die zu ihr eingehen,[7] d.h. die mit ihr geschlechtlichen Umgang haben.
kehren nicht wieder zurück, sie erreichen die Pfade des Lebens nicht mehr.
20Darum wandle du auf dem Weg der Guten und bewahre die Pfade der Gerechten!
21Denn die Redlichen werden das Land bewohnen und die Unsträflichen darin übrigbleiben;
22aber die Gottlosen[8] Dieses Wort bezeichnet Menschen, die Böses tun in bewusster Missachtung Gottes und seiner Gebote (von anderen mit Gesetzlose oder Frevler übersetzt).
werden aus dem Land ausgerottet und die Treulosen daraus vertrieben werden.
2so dass du der Weisheit dein Ohr leihst und dein Herz der Einsicht zuwendest;
3wenn du um Verständnis betest und um Einsicht flehst,
4wenn du sie suchst wie Silber und nach ihr forschst wie nach Schätzen,
5dann wirst du die Furcht des Herrn verstehen und die Erkenntnis Gottes erlangen.
6Denn der Herr gibt Weisheit, aus seinem Mund kommen Erkenntnis und Einsicht.
7Er hält für die Aufrichtigen Gelingen bereit[1] Andere Übersetzung: Er sichert den Aufrichtigen Verständigkeit; d.h. das, was nützlich ist und aus Notsituationen heraushilft.
und beschirmt, die in Lauterkeit wandeln;
8er bewahrt die Pfade des Rechts, und er behütet den Weg seiner Getreuen[2] d.h. derer, die ihn lieben und ihm ergeben sind (hebr. chasidim).
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9Dann wirst du Gerechtigkeit und Recht verstehen, Aufrichtigkeit und jeden guten Weg.
10Wenn die Weisheit in dein Herz kommen wird und die Erkenntnis deiner Seele gefällt,
11dann wird Besonnenheit dich beschirmen, Einsicht wird dich behüten,
12um dich zu erretten von dem Weg des Bösen, von dem Menschen, der Verkehrtes spricht;
13von denen, welche die geraden Pfade verlassen, um auf den Wegen der Finsternis zu wandeln;
14die sich freuen, Böses zu tun, und frohlocken über boshafte Verkehrtheit;
15deren Pfade krumm sind, und die auf Abwege geraten;
16– damit du auch errettet wirst von der Verführerin[3] wörtlich der Fremden. Dieses Wort bezeichnet zunächst die Frau eines anderen, aber auch andersartige, falsche Frauen (auch aus dem Volk Israel); es hat an verschiedenen Stellen mit Götzendienst, Verkehrtheit und Abweichung vom Guten zu tun (fremdes Feuer, fremde Götter).
, von der fremden Frau[4] Dieses Wort meint ausländische, heidnische Frauen (die fremden Göttern dienten und deren Religion und Moral die Hurerei förderte).
, die glatte Worte gibt;
17die den Vertrauten ihrer Jugend verlässt und den Bund[5] d.h. den Ehebund, der vor Gott geschlossen wurde (vgl. Mal 2,14; Hes 16,8).
ihres Gottes vergisst;
18denn ihr Haus führt hinab zum Tod und ihre Bahn zu den Erschlafften[6] eine im Hebr. typische Bezeichnung der Toten.
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19alle, die zu ihr eingehen,[7] d.h. die mit ihr geschlechtlichen Umgang haben.
kehren nicht wieder zurück, sie erreichen die Pfade des Lebens nicht mehr.
20Darum wandle du auf dem Weg der Guten und bewahre die Pfade der Gerechten!
21Denn die Redlichen werden das Land bewohnen und die Unsträflichen darin übrigbleiben;
22aber die Gottlosen[8] Dieses Wort bezeichnet Menschen, die Böses tun in bewusster Missachtung Gottes und seiner Gebote (von anderen mit Gesetzlose oder Frevler übersetzt).
werden aus dem Land ausgerottet und die Treulosen daraus vertrieben werden.